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Yoonji Kim

In den letzten Jahren konnte die in Berlin ansässige Pianistin Yoonji Kim Zuhörer wie Kritiker in vielen Recitals und Kammerkonzerten mit ihrer einzigartigen Mischung aus feinsinnig-poetischem und extrovertiert-virtuosem Spiel begeistern.

 

Ihre internationale Karriere begann nach dem Gewinn des 2. Preises – bei Nichtvergabe des 1. – beim nur alle sechs Jahre für Klavier ausgeschriebenen Wettbewerb des Prager Frühlings in Tschechien im Jahr 2011. Weitere Erfolge konnte sie durch den Gewinn des Steinway-Preises Berlin, den Gewinn des Chopin-Sonderpreises beim Internationalen Musikwettbewerb Köln und einen Preis beim Councours Musical International Reine Elisabeth in Brüssel verzeichnen, wobei sie dort – live vom Belgischen Nationalfernsehen übertragen – die Welturaufführung des Klavierkonzerts „A Butterfly’s Dream“ von Claude Ledoux mit dem Belgischen Nationalorchester unter Marin Alsop aufführte. In ihrer Jugend gewann sie zahlreiche 1. Preise bei Jugendwettbewerben, sowie den 1. Preis beim Korean Broadcasting System Music Competition (KBS), dem wichtigsten nationalen koreanischen Wettbewerb.

 

Studioproduktionen und Livemitschnitte von Rundfunk- und Fernsehsendern dokumentieren weltweit ihre Vielseitigkeit ebenso wie ihre zahlreicher werdenden Auftritte bei bedeutenden internationalen Festivals. So wurde Yoonji Kim nicht nur in vielen Konzerten mit dem koreanischen Spitzenensemble KBS Philharmonic auf Konzerttourneen in ihrem Heimatland, sondern auch mit einigen europäischen Klangkörpern wie z. B. dem Prague Philharmonia Orchestra, dem Belgischen Nationalorchester, dem Orchestre Royale de Chambre de Wallonie unter Dirigenten wie beispielsweise Paul Meyer, Stanley Dodds, Charles Olivieri-Munroe und Marin Alsop euphorisch gefeiert.

 

 

Yoonji Kim studierte bei Choong Mo Kang, Jacques Rouvier und Markus Groh in Seoul, Hannover, Salzburg und Berlin, wo sie an der Universität der Künste im neu geschaffenen Studiengang Konzertexamen als erste Klavierstudentin überhaupt aufgenommen wurde. Weiteren musikalischen Einfluss erhielt sie u. a. vonBernd Goetzke, András Schiff und Arie Vardi. 

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